Während die Spachtelmasse im Flussbett aushärtzete, setzten wir uns an den Bau der Ruine eines ehemaligen Bauernhauses, welche als Sichtlinienblockade und eventuelles Missionsziel in Zukunft zentral auf der Platte platziert werden kann:
Die Ruine bastelten wir aus kleinen Blöcken Styrodur, welches wir aus der im ersten Post erwähnten Styrodurplatte ausschnitten und befestigten diese mit Leim auf einem Stück Karton.
Tür- und Fensterrahmen, sowie Überreste eines Zimmerbodens im ersten Stock fertigten wir aus Holzspateln, welche man in jedem Restaurant zur goldenen Möwe zu Genüge finden kann.
Sobald unser Vorrat an Spachtelmasse aufgefüllt ist, wird das Base der Ruine mit dieser versehen, um der Wölbung der Pappe entgegenzuwirken und dem Konstrukt Gewicht und Stabilität zu verleihen.
Die Spielplatte selbst wurde in zwei Stufen per Trockenbürsten aufgehellt, um das Spielfeld lebensnäher erscheinen zu lassen.
Des Weiteren versahen wir das gesamte Feld mit Grasstreu, welches mit Hilfe von Holzleim befestigt wurde.
Das Flussbett erhielt mehrere Schichten Grün- und Blautöne, um einen realistischen Effekt in Verbindung mit dem kommenden Wasserffekt- Auftrag zu erreichen:
Weitere Updates folgen in Kürze.
Donnerstag, 13. Juni 2013
"Was brauchen wir?" -"Mehr Struktur!"
Nachdem die Platten verleimt waren und alles getrocknet war, war es an der Zeit für das erste Motivations- Bier. Anschließend mischten wir, mithilfe der neu geschöpften Energie, aus Vogelsand und brauner Abtönfarbe Strukturfarbe als Grundierung der Platten:
Nachdem die stabilisierende Strukturfarbe getrocknet war...
...schnitten wir das Flussbett aus, verspachtelten es und versahen es mit ein paar aus Styrodur gefertigten Felsen.
Tipp: Für diesen Prozess empfiehlt es sich, die Klinge eines alten Bastelmessers zB mit Hilfe einer Flamme zu erhitzen und so ein unkontrolliertes Zerbröseln des Styropors beim Herausbrechen des ungewollten Materials zu verhindern.
Im Bereich des Ufers und um die Felsen herum verteilten wir noch etwas Bastelleim und bestreuten diesen mit Vogelsand und diversen Steinen, um den Bereichen mehr Struktur zu verleihen:
(Der überschüssige Sand wurde abgeklopft, nachdem der Leim getrocknet war)
Nachdem die stabilisierende Strukturfarbe getrocknet war...
...schnitten wir das Flussbett aus, verspachtelten es und versahen es mit ein paar aus Styrodur gefertigten Felsen.
Tipp: Für diesen Prozess empfiehlt es sich, die Klinge eines alten Bastelmessers zB mit Hilfe einer Flamme zu erhitzen und so ein unkontrolliertes Zerbröseln des Styropors beim Herausbrechen des ungewollten Materials zu verhindern.
Im Bereich des Ufers und um die Felsen herum verteilten wir noch etwas Bastelleim und bestreuten diesen mit Vogelsand und diversen Steinen, um den Bereichen mehr Struktur zu verleihen:
(Der überschüssige Sand wurde abgeklopft, nachdem der Leim getrocknet war)
Bau einer Alkemy- Platte: Planung und Beginn
Wir, Dominik und Marc, haben vor vier Jahren bei Demospielen zu Alkemy im Hobbyladen unseres Vertrauens teilgenommen und uns danach abseits des Kaufs der Starterboxen unserer Lieblingsvölker bis heute kaum mit dem System befasst.
Vor kurzem sind wir endlich einmal dazu gekommen, auf einer von Marc aus Restmaterialien gebastelten Platte einige Spiele auszutragen. Dabei ist uns der schlechte Zustand der alten Platte natürlich nicht entgangen.
Daher war klar: Eine neue Platte muss her!
Nachdem wir eroiert hatten, welche Materialien sich bereits in unserem Besitz befanden, war es an der Zeit für eine Material- und Einkaufsliste zu erstellen:
Materialien:
- 2 Spanplatten 50cm x 120cm x 1cm
- 2 Styroporplatten 50cm x 100cm x 5cm
- braune und weiße Abtönfarbe (Acryl)
- Holzleim
- Vogelsand
- Styrodurplatten versch. Stärken für Hügel und anderes Gelände
- Wassereffekt
- div. Acrylfarben aus dem Tabletopbestand
- Streu, Steine und anderes Geländebau- Material
Hobbywerkzeuge:
- Pinsel
- Bastelmesser
- Schleifpapier
- Behältnis zum Mischen der Farben
- Gliedermaßstab
Nach einer Fahrt zu einem der Lieblingsorte aller Männer- dem nächsten Baumarkt- leimten wir die Styroporplatten auf die Spanplatten und formten den in einer Ecke anzubringenden Hügel aus Styrodur. An der schräg gegenüberliegenden Ecke zeichneten wir den groben Umriss des geplanten Flusses ein.
Die Trockenzeit schlugen wir mit Bier und einem guten Film tot.
Vor kurzem sind wir endlich einmal dazu gekommen, auf einer von Marc aus Restmaterialien gebastelten Platte einige Spiele auszutragen. Dabei ist uns der schlechte Zustand der alten Platte natürlich nicht entgangen.
Daher war klar: Eine neue Platte muss her!
Nachdem wir eroiert hatten, welche Materialien sich bereits in unserem Besitz befanden, war es an der Zeit für eine Material- und Einkaufsliste zu erstellen:
Materialien:
- 2 Spanplatten 50cm x 120cm x 1cm
- 2 Styroporplatten 50cm x 100cm x 5cm
- braune und weiße Abtönfarbe (Acryl)
- Holzleim
- Vogelsand
- Styrodurplatten versch. Stärken für Hügel und anderes Gelände
- Wassereffekt
- div. Acrylfarben aus dem Tabletopbestand
- Streu, Steine und anderes Geländebau- Material
Hobbywerkzeuge:
- Pinsel
- Bastelmesser
- Schleifpapier
- Behältnis zum Mischen der Farben
- Gliedermaßstab
Nach einer Fahrt zu einem der Lieblingsorte aller Männer- dem nächsten Baumarkt- leimten wir die Styroporplatten auf die Spanplatten und formten den in einer Ecke anzubringenden Hügel aus Styrodur. An der schräg gegenüberliegenden Ecke zeichneten wir den groben Umriss des geplanten Flusses ein.
Die Trockenzeit schlugen wir mit Bier und einem guten Film tot.
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